Die Deutsche Stiftung Patientenschutz fordert Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) auf, „Licht ins Dunkel des Praxismanagements“ zu bringen. Der ambulanten Gesundheitsversorgung tue es nicht gut, wenn der Vorwurf einer Bevorzugung von Privatpatienten im Raum stehen bleibe, so Vorstand Eugen Brysch. Daher solle Lauterbach alle zwei Jahre einen Bericht über die Vergabepraxis von Terminen vorlegen. Damit werde auch klar, wie viele der bundesweit knapp 100.000 Arztpraxen an ihrer Belastungsgrenze seien.
Quelle: Ärztezeitung